How does Nicotine Pouches and Snus impact fitness and exercise? 

Wie wirken sich Nikotinbeutel und Snus auf Fitness und Bewegung aus? 


Wir alle wissen, wie schädlich Rauchen für Ihren Körper und Ihre Gesundheit ist. Aber wie ist das mit Nikotinbeuteln oder Snus? Wie wirken sich Snus und Nico Pods auf das Training und die sportliche Leistung aus? Haben Snus und Nikotinbeutel einen großen Einfluss auf Fitness und körperliche Leistungsfähigkeit? Dies sind einige der Fragen, die wir in diesem Artikel beantworten wollen. Beginnen wir mit einem Vergleich mit einem anderen nikotinhaltigen Produkt.

Nikotinbeutel vs. Rauchen und Sport

Sowohl Nikotinbeutel als auch Rauchen führen dem Körper Nikotin zu, ihre Auswirkungen auf Bewegung und allgemeine Gesundheit unterscheiden sich jedoch erheblich. Dies liegt vor allem an der Art der Verabreichung und den zusätzlichen Schadstoffen, die im Zigarettenrauch enthalten sind. Hier ist ein Vergleich ihrer Auswirkungen auf das Training.

Atmungssystem

  • Rauchen: Durch das Rauchen von Zigaretten wird die Lunge über 7.000 Chemikalien ausgesetzt, von denen viele schädlich sind. Teer aus Zigarettenrauch bedeckt die Lunge und verringert deren Leistungsfähigkeit. Dies führt zu einer verminderten Lungenfunktion, verminderter Ausdauer und Atemnot. Chronisches Rauchen kann zu chronischer Bronchitis, Emphysem und anderen Atemwegsproblemen führen, die die körperliche Leistungsfähigkeit direkt beeinträchtigen.
  • Nikotinbeutel: Diese haben keinen direkten Einfluss auf die Atemwege, da sie rauchfrei sind. Dadurch haben sie nicht die unmittelbaren negativen Auswirkungen auf die Lungenfunktion wie Rauchen.

Herz-Kreislauf-System

  • Rauchen: Rauchen erhöht die Herzfrequenz, verengt die Hauptarterien und kann einen unregelmäßigen Herzrhythmus verursachen, was dazu führt, dass das Herz härter arbeitet. Es kann auch das Risiko für Arteriosklerose und die Bildung von Blutgerinnseln erhöhen, was zu einer verminderten Durchblutung der Muskeln während des Trainings führt.
  • Nikotinbeutel: Nikotin selbst erhöht die Herzfrequenz und den Blutdruck. Obwohl Nikotinbeutel nicht die gleichen kardiovaskulären Risiken bergen wie Rauchen (da im Rauch keine schädlichen Chemikalien enthalten sind), liefern sie dennoch Nikotin, das kardiovaskuläre Auswirkungen haben kann.

Ausdauer und Erholung

  • Rauchen: Eine verringerte Sauerstoffverfügbarkeit aufgrund von Kohlenmonoxid aus Zigarettenrauch schränkt die Ausdauer ein und kann zu Muskelermüdung führen. Darüber hinaus kommt es bei Rauchern häufig zu längeren Erholungszeiten nach dem Training.
  • Nikotinbeutel: Sie führen dem Körper kein Kohlenmonoxid zu und schränken die Sauerstoffverfügbarkeit daher nicht direkt ein, wie es beim Rauchen der Fall ist. Allerdings sind die Auswirkungen von Nikotin auf die Genesung noch nicht vollständig geklärt.

Langfristige Gesundheitsrisiken

  • Rauchen: Über die unmittelbaren Auswirkungen auf das Training hinaus führt chronisches Rauchen zu einer Vielzahl gesundheitlicher Probleme, darunter verschiedene Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegserkrankungen.
  • Nikotinbeutel: Obwohl sie als weniger schädlich gelten als Rauchen, da sie weder Teer noch viele der schädlichen Chemikalien produzieren, die im Zigarettenrauch vorkommen, sind die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen noch nicht vollständig bekannt. Es ist erwähnenswert, dass Nikotin selbst süchtig macht und verschiedene Nebenwirkungen haben kann.

Leistung

  • Rauchen: Regelmäßiges Rauchen ist aufgrund seiner Auswirkungen auf Herz, Lunge und Muskeln mit einer verminderten sportlichen Leistung verbunden.
  • Nikotinbeutel: Der direkte Einfluss von Nikotinbeuteln auf die sportliche Leistung wurde nicht so ausführlich untersucht wie der des Rauchens. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass sie die Leistungsfähigkeit nicht so stark beeinträchtigen wie das Rauchen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Nikotinbeutel zwar ein geringeres Risiko für die körperliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit darstellen als Rauchen, aber nicht risikofrei sind. Es ist wichtig, sich der möglichen gesundheitlichen Auswirkungen jeglicher Form des Nikotinkonsums bewusst zu sein. Wenn Sie Sportler sind oder regelmäßig Sport treiben, ist es immer eine gute Idee, sich bei jedem Substanzkonsum an einen Arzt zu wenden.

Sportler verwenden Nikotinbeutel und Snus

In letzter Zeit wurden viele Sportler dabei beobachtet, wie sie Nikotinbeutel verwendeten. Viele Spieler in der Premier League, Liga 1 und Meisterschaft verwenden schwedische Nikotinbeutel. Große Spieler wie Karim Benzema, Jamie Vardy und Manchester United-Verteidiger Victor wurden beim Konsum von Nikotinbeuteln und Snus gesehen. Sportler können Nikotin aus verschiedenen Gründen verwenden, unter anderem zum Stressabbau, zur Verbesserung der Konzentration oder sogar als Stimulans. Hier sind einige Punkte zu beachten:

  • Eishockeyspieler: Es wurde weithin berichtet, dass viele NHL-Spieler Snus verwenden, insbesondere solche aus skandinavischen Ländern, in denen das Produkt beliebt ist. In Schweden verwenden Eishockeyspieler schon seit langem Snus. 
  • Fußballspieler: Es gab mehrere Berichte über Fußballspieler, die Snus konsumierten. Einige Spieler glauben, dass es ihnen hilft, sich zu konzentrieren, während andere es möglicherweise als weniger schädliche Alternative zum Rauchen nutzen.
  • Golfer: Es wurde beobachtet, dass einige Profigolfer während Turnieren Snus konsumierten, möglicherweise um ruhig und konzentriert zu bleiben.

Es ist auch wichtig, die Gesundheitsrisiken zu verstehen, die mit dem Nikotinkonsum verbunden sind, sei es in Form von Zigaretten, Snus oder Nikotinbeuteln. Auch wenn manche Formen weniger schädlich sind als Rauchen, sind sie doch nicht völlig risikolos.

Sind Nikotinbeutel wie Doping?

Während Nikotinbeutel traditionell nicht als eine Form von „Doping“ im Sport angesehen werden, gibt es in der Sport- und Anti-Doping-Gemeinschaft Diskussionen über die mögliche leistungssteigernde Wirkung von Nikotin.

Zu den verschiedenen Aspekten des Nikotinkonsums im Zusammenhang mit sportlicher Leistung und Anti-Doping-Überlegungen gehören:

Leistungssteigerung

Einige Sportler glauben, dass Nikotin die Konzentration verbessern, Stress reduzieren und die Schmerzwahrnehmung verringern kann, was theoretisch allesamt die Leistung in bestimmten Sportarten steigern könnte.

Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass Nikotin die Hand-Auge-Koordination, die Reaktionszeit und die Ausdauer verbessern könnte. Die Ergebnisse sind jedoch gemischt und es sind weitere Studien erforderlich, um diese Effekte zu bestätigen.

Überwachungsprogramm der WADA

Ab 2021 steht Nikotin auf der Überwachungsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA). Das bedeutet, dass der Einsatz zwar nicht verboten ist, die WADA ihn jedoch überwacht, um Missbrauchsmuster im Sport zu erkennen.

Die Aufnahme auf die Überwachungsliste bedeutet, dass die WADA Daten darüber sammelt, wie häufig und in welchen Mengen Nikotin konsumiert wird. Dies könnte möglicherweise zu seiner Aufnahme in die Verbotsliste führen, wenn Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass es einen erheblichen Leistungsvorteil bietet und ein Gesundheitsrisiko für Sportler darstellt oder gegen den „Geist des Sports“ verstößt.

Gesundheitsaspekte

Obwohl Nikotinbeutel als weniger schädlich gelten als das Rauchen oder sogar die Verwendung rauchfreier Tabakprodukte, die Tabak enthalten, sind sie nicht ohne Risiken. Nikotin macht süchtig und kann Nebenwirkungen wie erhöhte Herzfrequenz, erhöhten Blutdruck und mögliche Magen-Darm-Probleme haben.

Welche Wirkung hat Nikotin auf den Körper?

Nikotin ist ein natürlich vorkommendes Alkaloid, das in der Tabakpflanze vorkommt. Beim Verzehr übt es verschiedene Wirkungen auf den Körper aus, vor allem durch die Wirkung auf die nikotinischen Acetylcholinrezeptoren im Nervensystem. Hier ist eine Zusammenfassung seiner Auswirkungen:

Zentralnervensystem (ZNS):

  • Stimulierende Wirkung: Nikotin kann zu erhöhter Aufmerksamkeit und verbesserter Stimmung führen. Es ist auch bekannt, dass es zumindest vorübergehend kognitive Funktionen wie Aufmerksamkeit und Gedächtnis verbessert.
  • Sucht: Nikotin macht süchtig, was der Hauptgrund dafür ist, dass es für viele Raucher schwierig ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Es erhöht die Freisetzung von Dopamin im Gehirn, einem Neurotransmitter, der mit Vergnügen, Stimmungsregulierung und belohnungsorientiertem Verhalten verbunden ist.

Periphäres Nervensystem:

Erhöhte Herzfrequenz und erhöhter Blutdruck: Nikotin stimuliert die Ausschüttung von Adrenalin (Epinephrin), was die Herzfrequenz beschleunigt und den Blutdruck erhöht.

Stoffwechsel

Erhöhte Stoffwechselrate: Nikotin erhöht leicht den Grundumsatz, was zu einer höheren Kalorienverbrennung führt. Dies ist einer der Gründe, warum manche Menschen zunehmen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören.

Appetitunterdrückung: Nikotin kann den Appetit reduzieren, was zu dem bei manchen Rauchern im Vergleich zu Nichtrauchern beobachteten geringeren Körpergewicht beitragen könnte.

Hormonsystem

Freisetzung verschiedener Hormone: Neben Adrenalin kann Nikotin die Freisetzung mehrerer anderer Hormone stimulieren, darunter Insulin, Wachstumshormon und Cortisol.

Atmungssystem

Während Nikotin selbst die Lunge nicht schädigt wie Teer und andere Bestandteile im Zigarettenrauch, kann es die Atemmuskulatur stimulieren, was bei manchen Konsumenten zu einem tieferen und schnelleren Atemmuster führt.

Verdauungssystem

Nikotin kann zu einer erhöhten Speichel- und Magensäureproduktion führen, was möglicherweise zu Symptomen wie Sodbrennen führen kann. Es kann auch die Stuhlgangsmuster verändern.

Bewegungsapparat

Muskelzuckungen und Zittern: Aufgrund der stimulierenden Wirkung von Nikotin kann es bei einigen Benutzern zu Muskelzuckungen oder Zittern kommen.

Toleranz

Mit der Zeit kann es bei regular Nikotinkonsumenten zu einer Toleranzentwicklung kommen, was bedeutet, dass sie mehr konsumieren müssen, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Dies kann im Laufe der Zeit zu einem erhöhten Verbrauch führen.

Entzugserscheinungen

Wenn ein süchtiger Benutzer die Einnahme von Nikotin abbricht, kann es zu Entzugserscheinungen kommen. Dazu können Reizbarkeit, Angstzustände, Konzentrationsschwierigkeiten, gesteigerter Appetit, Stimmungsschwankungen und strong Verlangen nach Nikotin gehören.

Mögliche therapeutische Anwendungen

Es gibt Hinweise darauf, dass Nikotin bei bestimmten Erkrankungen potenzielle Vorteile haben könnte. In der Forschung wurden beispielsweise die Auswirkungen auf die Parkinson-Krankheit, die Alzheimer-Krankheit, die Colitis ulcerosa und das Tourette-Syndrom untersucht. Allerdings könnten die Risiken des Nikotinkonsums für viele Menschen die potenziellen Vorteile überwiegen.

Der Einfluss von Nikotinbeuteln auf das Training – Zusammenfassung

Über die Auswirkungen von Nikotinbeuteln auf den Körper liegen keine so fundierten Kenntnisse vor wie über das Rauchen. Die Ergebnisse der Forschung und der etablierten Praxis legen nahe, dass Nikotinpouches sowohl negative als auch positive Auswirkungen auf die Fitness und die körperliche Leistungsfähigkeit haben können. In diesem Bereich gibt es noch nicht viel Forschung, daher ist es schwierig, endgültige Schlussfolgerungen zur Verwendung von Nikotinbeuteln in Kombination mit körperlicher Betätigung zu ziehen.

Tatsache ist jedoch, dass Nikotinbeutel bei vielen Sportlern, selbst bei Profis, mittlerweile weit verbreitet sind. Alles in allem hat das Ausmaß, in dem Nikotinpouches das Training und die Bewegung negativ beeinflussen, keinen entscheidenden Einfluss auf das Training.

Zwar können Nikotinpouches bestimmte Funktionen im Körper beeinträchtigen, einige können sie aber auch verbessern, allerdings scheinen die Auswirkungen relativ schwach zu sein. Die Wirkung von Nikotinbeuteln scheint durch andere Faktoren wie Vererbung, Talent, körperliche Verfassung im Allgemeinen usw. übertroffen zu werden.

Über den Einfluss von Nikotinbeuteln auf die körperliche Leistungsfähigkeit liegen keine so fundierten Kenntnisse vor wie beim Rauchen. Infolgedessen stehen weniger Forschungsergebnisse zur Verfügung. Darüber hinaus sind die Auswirkungen von Snus von Person zu Person unterschiedlich, sodass es schwierig ist, einer bestimmten Person genaue Antworten oder konkrete Ratschläge zu geben.

HINWEIS: Dieser Artikel erhebt nicht den Anspruch, eine wissenschaftliche Studie zu sein. Der Text ist eine Zusammenstellung von Fakten, die online für die Öffentlichkeit verfügbar sind.